Gewerbliche Schulen Waldshut sind gut gerüstet für die Zukunft

Zielvereinbarung mit dem Regierungspräsidium unterzeichnet

In Anwesenheit von Landrat Dr. Martin Kistler und Markus Siebold, Leiter des Amtes für Kreisschulen und Liegenschaften, des Regionalreferenten des Regierungspräsidium Freiburg, Martin Müller, und den zwei Schülersprechern Jan Pfeiffer  und Patrick Dunne unterzeichneten der Schulleiter der Gewerblichen Schulen Waldshut, Frank Decker, und Abteilungsdirektor Thomas Hecht vom Regierungspräsidium Freiburg am 19. November 2015 eine Zielvereinbarung für die schulische Weiterentwicklung der Gewerblichen Schulen.  Die Zielvereinbarung zwischen der Schule und dem Schulträger ist ein zentraler Baustein im Konzept der Qualitätsentwicklung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg.

An der Entwicklung der Zielvereinbarung, die für den Zeitraum zwischen dem Schuljahr 2015/16 und Schuljahr 2017/18 gilt, waren verschiedene schulische Gremien beteiligt, insbesondere das Schulentwicklungsteam, das Schulleitungsteam, der Personalrat und die Gesamtlehrerkonferenz. Lehrerinnen und Lehrer arbeiteten in sogenannten Dialogrunden an der inhaltlichen Ausgestaltung und an den festgehaltenen Maßnahmen mit.
Die Ergebnisse der Fremdevaluation im Jahr 2014 flossen in die Zielvereinbarung ebenso ein wie aktuelle bildungspolitische Themen, wie z.B. die Verankerung der individuellen Förderung als pädagogisches Grundprinzip. Weitere Schwerpunkte sind die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität im Bereich Feedback und die Entwicklung eines Fortbildungskonzepts.

Der vierte Baustein umfasst den Bereich der Nutzung und den sinnvollen Einsatz moderner Medien, die in der Schule eine immer größer werdende Rolle spielen. Viele Fach- und Unterrichtsräume sind mit sogenannten Smartboards ausgerüstet, einen Visualizer und Beamer findet man in jedem Unterrichtsraum an den GSWT. Zum Schuljahr 2016/17 steigt das Technische Gymnasium der Gewerblichen Schulen Waldshut in den Schulversuch „Tablets im Unterricht an beruflichen Schulen“ ein, der vom Kultusministerium und dem Schulträger unterstützt und wissenschaftlich begleitet wird. Eine spannende Herausforderung - wie lernen Schülerinnen und Schüler zukünftig mit digitaler Unterstützung? Wie lassen sich moderne Technik und moderne pädagogische Konzepte so miteinander verknüpfen, dass Schülerinnen und Schüler maximal profitieren erfolgreich lernen?
Gesellschaftspolitische Entwicklungen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen stellen fast wöchentlich neue Herausforderungen an Schulen in Deutschland, auf die auch die GSWT reagiert. So gibt es z. B. seit dem Schuljahr 2014/15 VAB-O-Klassen, ein Angebot für jugendliche Migranten und Flüchtlinge ohne bzw. mit geringen deutschen Sprachkenntnissen.
Mit dem „Außenklassenzimmer“ im Innenhof der Schule, das von Schülerinnen und Schülern mit Unterstützung ihrer Lehrerinnen und Lehrer geplant und gebaut wird, soll das Angebot der an Lern- und Kommunikationsräumen erweitert werden.

Alle diese Entwicklungen und Vorhaben können nur gemeinsam mit der Schulverwaltung – dem Regierungspräsidium – und dem Schulträger – dem Landkreis - realisiert werden. Dieses war in der Vergangenheit und ist auch heute ein zuverlässiger Schlüssel zum Erfolg der Gewerblichen Schulen Waldshut und lässt sie gut gerüstet in die Zukunft schauen. Um diese gute Zusammenarbeit zu würdigen, saßen die Gäste aus Freiburg und vom Landratsamt nach der Zielvereinbarung noch länger in der Mediathek der Schule in gemütlicher Runde und Schwarzwald-Ambiente mit dem Schulleitungsteam, dem Personalrat und dem Schulentwicklungsteam zusammen und führten angeregte Gespräche. Dabei stellte sich heraus, dass es noch viele Ideen und Vorhaben gibt, die die Schule und den „Waldkreis“ Waldshut positiv in die Zukunft schauen lassen.

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