Im Rahmen einer Berufswegekonferenz (BWK) an der abgebenden Schule wird über die mögliche Anschlussmaßnahme BVE / KoBV informiert und eine Hospitationswoche vereinbart.

In dieser Woche kann sowohl die Schülerin / der Schüler sowie die Lehrkräfte des BVE / KoBV einen ersten Eindruck gewinnen.

Im Anschluss wird besprochen, ob diese Maßnahme für die Schülerin / den Schüler das passende Angebot ist.

Ist dies der Fall, findet ein Aufnahmegespräch mit der BVE-Leitung (Roland Zettel Kreide, r.zettel-kreide@chr-schule.de) statt.

Der Unterricht in der BVE setzt sich aus vier Säulen zusammen:

1. Theoretischer Unterricht
2. Schülerfirmen
3. Arbeitsprojekte
4. Praktika

Im Theoretischen Unterricht geht es um lebenspraktische Themen wie z.B. Mobilität, Umgang mit Geld, Wohnen, Sexualität, etc.

In verschiedenen Schülerfirmen sollen die Schülerinnen und Schüler an das Arbeitsleben herangeführt werden, um ihre berufsbezogenen Kompetenzen weiter zu entwickeln.

Die Arbeitsprojekte finden in Betrieben statt, um den Schülerinnen und Schülern erste Erfahrungen auf dem ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

Während eines Schuljahres finden zwei bis drei dreiwöchige Praktikumsblöcke statt.
In diesen können sich die Schülerinnen und Schüler zunächst in verschiedensten beruflichen Bereichen erproben und orientieren.
Haben sie ihren Bereich gefunden, werden sie sich dann in einem individuell gestalteten Praktikum bewähren.

In der Regel zwei Jahre.

Nach einer individuellen Berufswegekonferenz und einem Übergangspraktikum wird gemeinsam (Schüler(in), Eltern, Lernkräfte, IfD und AfA) über die Aufnahme in die KoBV entschieden.